Denktyp
Bei Betrachtung der verschiedenen Denkstrukturen, muss ich sagen, dass ich stark zur tabellarischen Denkstruktur neige. Die tabellarische Denkstruktur ist die Erweiterung der linearen Denkstruktur. Das bedeutet, dass die neuronalen Verbindungen nicht nur linear ablaufen, also ein Gedanke bestimmt den Folgegedanke, sondern es mehrere laufen Prozesse parallel ab, und der Folgegedanke kann sich auch auf etwas anderes vorher gedachtes beziehen. Auffällig ist bei Personen die tabellarisch denken, dass sie zwar ordentlich sind, aber viele Dinge aufbewahren und in kleinen Kästchen Sammeln. Das trifft auf mich zu. Ich bin ordentlich, kann mich aber schwer von etwas trennen. Um die Ordnung weiterhin zu erhalten, verstaue ich "Überflüssiges" in Kartons und Kästchen.
Katja2005 - 19. Jun, 16:58
Zufriedenheit
Nur wer mit Veränderungen lebt und sich möglichst vielen neuen Ideen offen gegenüber präsentiert,hat die Möglichkeit zufrieden zu sein. Es ist nicht im Interesse des Gehirns ständig dieselben Aufgaben zu erledigen. Daraus folgt nur Langeweile und Müdigkeit. Um dies zu verhindern ist es wichtig, sich weiterzubilden und kreativ zu sein. Dies ereicht mam schon damit ein Bild zu malen, das Wohnzimmer neu zu dekorieren oder einfach mal ein neues Rezept auszuprobieren. Es ist die eintönige Arbeit und der sich ständig wiederholende Alltag, der dafür verantwortlich ist, dass viele Menschen unzufieden sind und sich eingeschränkt fühlen.
Katja2005 - 19. Jun, 16:33
Nehmen Sie sich 4 Begriffe aus dem Begriffskalender und beschreiben diese unter pädagogischen Aspekt
Gedanken sind Aufforderungen
Die Gedanken bestimmen unser Handeln. Sie sind dafür verantwortlich was wir tun und wie wir uns verhalten. Es sind Bilder die in unserem Gehirn produziert werden und uns dazu auffordern und bestimmen wie wir und vor allem wer wir sind.
Erleben ist die Zeit des Lebens
Sich nicht von äußeren Einflüssen drängen lassen und jeden Moment nach Möglichkeit selbst gestalten, darauf kommt es an. Nur das was wirklich erlebt wird, macht das Leben aus. Es sind diese Dinge an die sich erinnert wird. Nicht das Alltägliche macht die erlebte Zeit aus, sondern nur das bewusst wahrgenommene und das selbst bestimmte.
Vom richtigen Umgang mit der Geschichte
Geschichte soll weiter gelebt werden. Sie muss überdacht werden. Nur wer seine Geschichte kennt, hat die Möglichkeit sie zu vervollständigen. Es geht nicht darum, was jemand vor hunderten Jahren gesagt oder getan hat, sondern darum was wir mit dem gesagten bzw. getanen anfangen.
Lebenslust
Lebenslust? Für viele ein Fremdbegriff. Es ist wichtig eine gewisse Freude am Leben zu haben, denn ansonsten können viele Dinge nicht Objektiv betrachtet werden. Lebenslust zeigt sich darin, Spaß an dem zu haben was man tut und sich auf das zu freuen, was die Zukunft möglicherweise bringen mag. Lebenslust soll aber nicht bedeuten, dass Leben locker und einfach zu sehen. Es meint nur, die Dinge zu akzeptieren wie sie sind und sich das Leben mit Kleinigkeiten zu verschönern.
Katja2005 - 12. Jun, 20:46
Gedächtnistraining für die Woche vom 5. bis 11. Juni 2005: Schulung des olfaktorischen Gedächtnisses
Sonntag 5. Juni:
Nehmen Sie 3 Gerüche aus dem Bad wahr!
1. Haarshampoo
2. Duschgel
3. Creme
Montag 6: Juni:
Nehmen Sie 3 Gerüche aus der Küche wahr!
1. frisch gekochte Tortellini
2. Kaffee
3. Tee
Dienstag 7. Juni:
Nehmen Sie 3 Gerüche von Obst wahr!
1. Birne
2. Weintrauben
3. Ananas
Mittwoch 8. Juni:
Nehmen Sie drei Gerüche von drei Personen wahr!
1. Parfum
2. gewaschene Haare
3. Deo
Donnerstag 9. Juni:
Nehmen Sie drei Gerüche unterwegs wahr!
1. Blumen
2. gemähtes Gras
3. Mülltonnen
Freitag 10. Juni
Vergegenwärtigen Sie sich alle 15 Gerüche der Woche!
Die Gerüche an die ich mich erinnere sind hauptsächlich angenehm. Das Haarshampoo riecht gut, der Tee riecht lecker, genau wie die Ananas, das Parfum und die Blumen.
Nur aus den Mülltonnen kommt ein ekliger Geruch. Es ist also so, dass mir mehr die gut riechenden Gerüche in Erinnerung geblieben sind, als die schlechten. Ich könnte nicht sagen, was mir noch schlecht riechendes aufgefallen ist. Im Allgemeinen kann man wohl sagen, ist es einfacher sich an die schönen Dinge zu erinnern, als an die nicht so schönen. Diese werden schnell verdrängt oder vergessen. Wie kann man sich überhaupt Gerüche merken. Ohne ein Bild in unserem Kopf wäre dies wohl schwer. Es muss eine Assoziation zwischen dem Geruch und dem Bild hergestellt werden.
Samstag 11. Juni:
Prägen Sie sich alle 15 Gerüche ein. Trainieren Sie das olfaktorische Gedächtnis, indem Sie streng darauf achten, dass Sie nicht nur die Namen für die Gerüche, sondern zugleich auch die Gerüche selbst vergegenwärtigen!
Katja2005 - 12. Jun, 19:48
Ein Sommertag! Kurzgeschichte
An einem schönen Sommertag beschließe ich kurzfristig einen Trip an die Ostsee zu machen. Um einfach mal meine Ruhe zu haben, fahre ich alleine. Ich freue mich darauf einfach am Strand zu liegen und ein schönes Buch zu lesen. Am Zielort angekommen, gehe ich sofort an den Strand. Es ist einfach herrlich! Die Sonne, das Meer… Schnell suche ich mir einen Platz und richte mich ein wenig ein. Erst das Handtuch, dann Sonnenbrille und Buch. Ich lege mich hin, schnappe mir mein Buch und fange an zu lesen. Nach einiger Zeit, ich bin gerade dabei mich mit Sonnencreme einzucremen, sehe ich jemanden auf mich zukommen. Es ist Christina, eine Freundin vom Jazzdance. Sie ist mindestens genauso überrascht mich zu sehen, wie ich sie. Ihre Eltern haben hier einen Campingwagen stehen und sie ist übers Wochenende da, um ihre Eltern zu besuchen, erzählt sie mir. Lange können wir uns nicht unterhalten, denn sie muss zurück auf den Campingplatz. Nachdem sie gegangen ist, habe ich keine Ruhe mehr. Ich packe langsam meine Sachen ein und mache mich auf den Weg nach Hause.
Katja2005 - 6. Jun, 17:33
„Die Grenzen meiner Sprache, sind die Grenzen meiner Welt“
Meine Top 20 Uni-Wörter :
Hausarbeit, Referat, Geographie, Germanistik, schreiben, Lesen, Seminar, müde, sitzen, Schwarzebrett, Sprechstunde, Leistungsschein, Teilnahmeschein, Fachsemesterpraktikum, nicht, Linguistik, Internet, schon, Semesterferien, große Exkursion
In meinem Sprachgebrauch, auf die Universität bezogen, befinden sich viele Wörter die sich ergänzen. Diese oben aufgezählten Wörter wiederholen sich ständig. Insofern ist ein Gespräch in oder über die Uni sehr einseitig. Es gibt kaum die Möglichkeit dies zu ändern. Denn solange ich zur Uni gehe, werden mich diese Wörter begleiten und immer wieder auftauchen. Vielleicht gehören sie alles bis zum Ende zu meinen Top 20 Uni- Wörtern.
Katja2005 - 5. Jun, 16:46
Was verstehen wir unter philosophischen Denken?
Die Philosophie verliert in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Es wird nur noch „wahrgenommen“, aber keine Verbindung der beiden Hemisphären hergestellt. Das ist wiederum die Vorraussetzung für das philosophische Denken. Das ganzheitliche Denken (philosophische Denken) gibt nur eine Struktur vor, was passiert und wie das Ergebnis ist, ist nicht vorher festgelegt. Es kann also auch zu unerwarteten Ergebnissen oder Antworten kommen. In unserer Gesellschaft haben wir gerne mehr als nur Richtlinien. Wir wissen gerne was auf uns zukommt und was uns erwartet. Es ist ja auch einfach, dem zu folgen was uns vorgegeben wird. Die Wahrnehmung folgt zuerst sinnlich. Um aber philosophisch zu denken müssen die Möglichkeiten wahrgenommen werden. Also nicht nur: In der Sonne ist es sehr heiß, sondern: In der Sonne ist es heiß und es ist möglich, dass ich einen Sonnenbrand bekomme.
Die linke und die rechte Hemisphäre müssen eine Verbindung herstellen. Viele Menschen sehen, nur was direkt vor ihnen liegt. Sie haben nicht die Möglichkeit weiterzuschauen. Es ist ihnen nicht möglich die nötige Verknüpfung herzustellen. Man muss natürlich dazu sagen, dass uns diese Weise zu denken auch abgewöhnt wurde. Wichtig ist, dass zu tun was verlangt wird und so zu funktionieren wie es erwartet wird. Der Freiraum sich zu entfalten und/um das ganzheitliche bzw. philosophische Denken zu erhalten wird kaum gegeben.
Katja2005 - 5. Jun, 16:38
Aus dem Begriffskalender
Spontan habe ich mich für „Philosophische Bilder III – Gut gefragt ist halb gefunden“ entschieden. Dieser Titel hat mich angesprochen, denn er erinnert mich an ein Sprichwort nämlich “Frisch gewagt ist halb gewonnen“.
Die Philosophischen Bilder sind dabei nicht wichtig gewesen.
Der Titel war für mich Ausschlag gebend um diesen Begriff auszuwählen.
Von allen Begriffen konnte ich mir unter diesem Titel am wenigsten vorstellen, obwohl er mir durch das Sprichwort am bekanntesten vorkam. Es ist wahrscheinlich so, dass meine Intuition mich dazu veranlasst hat, etwas Vertrautes und zugleich Unbekanntes auszuwählen. Die Neugier nach der richtigen Frage, für die richtige Antwort mag da auch von Bedeutung gewesen sein. Unter diesem Begriff stehen die Fragen, die ein Philosoph stellen sollte und die wir stellen sollten, wenn wir philosophieren wollen. Das habe ich beim durchlesen der Begriffserklärung erfahren. Meine Intuition hat mich zum Anfang der folgenden Begriffserklärungen geführt und mich so darauf vorbereitet die nachfolgenden Begriffe zu lesen, wo es um die Fragen für das Überleben, Fragen aus Neugier, Fragen nach dem Nutzen, Fragen der Organisation und Fragen nach sich selbst geht.
Katja2005 - 30. Mai, 20:42
Der Strand von Solitüde
Wasser! Ursprung des Lebens? Hier am Strand lässt sich die Ostsee ahnen. Von der Ostsee hinaus in die weite Welt. Fremde Länder, fremde Kulturen und vor allem erstmal Freiheit.
Dies ist der richtige Ort. Hier ist es möglich über die wesentliche Dinge unseres „Seins“ und über unsere Werte nachzudenken und Fragen zu stellen. Fragen auf die es wahrscheinlich niemals eine Antwort gibt, die aber nach einer Antwort verlangen. Eins sein mit dem Wasser und der Erde. Unter den Füßen den Sand, vor den Augen das Wasser. Die Luft riecht nach Meer und die kleinen Wellen rauschen. Zurück zum Innersten. Besinnen auf das, worauf es im Leben ankommt. Aber was ist das Leben und wie ist es? Wie sollte es sein?
Der Philosoph- am Strand von Solitüde.
Katja2005 - 30. Mai, 09:08