Klares Denken, Sprechen und Schreiben & Philosophie und Paedagogik

Sonntag, 17. Juli 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Das Modell

Jeder Mensch hat sein eigenes Modell. In diesem Modell hat er seine Stärken und Schwächen festgelegt. Man kann auch sagen, dass sie festgelegt wurden. Denn meistens stellen wir dieses Modell nicht selber zusammen, sondern es wird durch äußere Einflüsse zusammengebastelt. So wie das Modell ist, so bleibt es dann in den meisten Fällen auch, da die Möglichkeiten Blockaden zu beheben nicht in Anspruch genommen werden. Die Schwächen werden so hingenommen und möglichst umgangen. Die eigene Wirklichkeit wird mit dem eigenen Modell festgelegt. Daran etwas zu ändern scheint unmöglich und wird auch nicht so war genommen, da ja jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat und man des Öfteren auch andere trifft die ähnliche Neigungen haben und dessen persönliches Modell ähnlich angelegt ist.



Philosophie und Pädagogik

Fragen und Unklarkeit

Die Philosophie lässt sich nicht eingrenzen. Wohin sie führt: Ist nicht klar! Wo sie endet: Nicht bekannt! Wer hat sie entdeckt: Nicht geklärt! Wir wissen wer sich damit beschäftigt hat, aber sind die uns bekannten Philosophen auch dessen Entdecker? Eine weitere Frage kann jedoch beantwortet werden, nämlich die Frage nach dem Nutzen der Philosophie für den Einzelnen und für den Beruf des Lehrers. Da alle Kinder philosophieren, kann es nur von Vorteil sein, wenn der Lehrer dies auch tut. Er sollte in der Lage sein, abweichend von der Unterrichtsplanung reagieren zu können und auf die Teilnehmer des Unterrichts eingehen. Die Kunst ist es, die theoretische Unterrichtsplanung mit den zu Unterrichtenden in der Praxis zu gestalten. Um das möglichst gut zu realisieren, sollte der Lehrer kreativ sein und vom Unterrichtskonzept auch abweichen können. Die besten Lehrer sind die, bei denen die linke und die rechte Hemisphäre synchron sind. Sie sind in der Lage den Unterricht ganzheitlich zu betrachten und zu philosophieren. Das stetige Fragen stellen und nach möglichen und doch nicht wirklichen Antworten suchen, ist den Kindern gegeben, verschwindet aber durch Fehlerziehung und Fehlbildung. Nur wenigen ist es als Erwachsenen noch möglich zu philosophieren. Die Grundvorrausetzungen dafür hat aber jeder.

Sonntag, 10. Juli 2005

Philosophie und Pädagogik

Ausstrahlung

Wenn von der Ausstrahlung eines Menschen gesprochen wird, dann wissen viele gar nicht was damit gemeint ist. Was strahlen sie aus? Lächeln sie besonders?
Mit lachen oder lächeln hat Ausstrahlung in erster Linie nicht viel zu tun. Es geht viel mehr um ein inneres Leuchten, das für den Betrachter nicht offensichtlich, aber trotzdem sichtbar ist. Dieses innere Leuchten kommt dann zustande, wenn es dem Gehirn gelingt Gedanken so aufzulösen, dass sie einen neuen Gedanken ergeben. Es wird ein so genanntes Licht erzeugt und dieses strahlt auf andere ab. Es ist ein Ausdruck, der von dem Menschen ausgeht, der es geschafft hat, diesen Gedanken herzustellen. Ausstrahlung hat also nicht viel mit Mimik oder Gestik zu tun, sondern nur mit der Arbeit des Gehirns und dessen Repräsentation.





Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Die Veranstaltung hat nicht stattgefunden und es gab keine Aufgabe!

Sonntag, 3. Juli 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Fabel über klares Denken

Eine Fabel über klares Denken. Das klingt zunächst nach einer unlösbaren Aufgabe.
Zunächst. Gerade jetzt heißt es: Klar denken!
Nach anfänglichen Schwierigkeiten geht es los. Ein Satz. Ein zweiter Satz. Bald ist die Seite voll. Ob der Inhalt der Fragestellung wirklich gerecht wird, weiß ich nicht. Bei der Punktevergabe kann ich viele Punkte zuordnen und bin mit der Geschichte doch zufrieden.
Das ist mir am wichtigsten.

Pädagogik und Philosophie

Der Raum trifft die Zeit und die Zeit trifft den Raum

Eines regnerischen Tages ist es so weit. Die Zeit trifft auf den Raum.
Die beiden haben sich bisher noch nie gesehen. Nun soll es also soweit sein.
Das Treffen war auch eher ungewollt, denn der Raum hatte bis dahin nur schlechtes von der Zeit gehört und auch die Zeit war dem Raum immer sehr skeptisch gegenüber gewesen.
Langsam geht die Zeit auf den Raum zu. „Hallo! Du bist also der Raum.“ Von oben bis unten wird der Raum von der Zeit betrachtet. „Richtig. Offensichtlich bis du die Zeit. Nett dich kennen zu lernen, “ sagt der Raum. Auch er sieht sich die Zeit sehr aufmerksam an.
„Wurde ja auch langsam mal ZEIT“, lacht die Zeit. Der Raum guckt sie sehr verständnislos an. „Nur ein Scherz! Ha,ha! Humor hast du nicht soviel, oder?“ fragt die Zeit den Raum.
„Naja, ich habe nicht soviel Kontakt zu anderen. Und Scherze über mich selbst habe ich tatsächlich noch nie gemacht.“ antwortet der Raum. „Aha, du hast also keinen Platz für ein bisschen Spaß? Dann ist dein RAUM wohl nicht so groß!“ Und die Zeit fängt wieder an zu lachen. Der Raum grinst. „Hey, du kannst ja doch lachen“, freut sich die Zeit. „Hmm, das habe ich vorher noch nie gemacht. Das war aber wohl höchste ZEIT!“ sagt der Raum und fängt herzhaft an zu lachen und die Zeit lacht mit. „Was machst du denn sonst so?“ fragt die Zeit den Raum. „Nichts. Ich bin einfach nur da“, antwortet er. „Nichts? Das ist aber nicht viel. Ist dir denn nicht langweilig?“ „Nein. Ich habe ja noch nichts anderes gemacht. Wie soll mir denn da langweilig sein? Was machst du denn so?“ fragt der Raum und guckt die Zeit ganz gespannt an. „Lass mich mal überlegen. Also, wenn ich ehrlich bin, dann mache ich auch nichts.“ Die Zeit guckt auf den Boden und ist sehr betroffen. So bewusst ist ihr das noch nie gewesen. „Und ist dir langweilig? Schließlich hast du sehr viel ZEIT, “ sagt der Raum und schaut die Zeit grinsend an. Diese lacht über den Witz vom Raum nicht, sondern sieht traurig zum Raum. „Ich bin die Zeit. Und was tue ich? Wofür bin ich da? Kannst du mir das sagen?“
Der Raum geht ein paar Schritte hin und her. „Zeit, du bist noch so jung du solltest dein Leben nicht vergeuden. Ich selber habe mir diese Frage noch nie gestellt. Bis eben noch nicht mal darüber nachgedacht. Ich bin einfach da. So soll es sein“, erklärt der Raum. „Und du bist glücklich?“ fragend sieht die Zeit zum Raum. „Ich bin nicht unglücklich.“
Der Raum und die Zeit schweigen. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Plötzlich fängt der Raum an zu strahlen. „Ich habe eine Idee. Warum machen wir nicht etwas zusammen? Mir ist nicht langweilig, aber ich habe einfach die Einsamkeit satt!“ Die Zeit guckt den Raum an.
„Hmm, das ist ein guter Vorschlag. Ich treffe auch selten jemand anderen. Du meinst also wir sollten gemeinsam unsere ZEIT verbringen?“ Nun strahlt auch die Zeit.
„Ja, genau das meine ich“, antwortet der Raum. Und er hat ein dickes Grinsen im Gesicht.
Die beiden umarmen sich und gehen danach gemeinsam weg.

Sonntag, 26. Juni 2005

Zu Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Auf eine Tätigkeit konzentrieren

Viel zu selten tun wir Dinge in dem Bewusstsein, dass wir sie tun.
Meistens gehen uns bei einer Tätigkeit noch viele andere Gedanken durch den Kopf, die mit der ausgeübten Tätigkeit nicht viel zu tun haben. Wenn man das erste Mal Auto fährt ist man voll und ganz darauf konzentriert. Im Laufe der Zeit nimmt diese Konzentration (leider) ab.
Es ist Routine die selbstverständlich abläuft. Das Gehirn kann sich also nebenbei mit anderen Sachen beschäftigen. So geht es mit den meisten Tätigkeiten und Aufgaben die wir alltäglich zu bewältigen haben. Die Zeit wird „sinnvoller“ genutzt. Aber warum nicht doch mal auf eine gewohnte Beschäftigung konzentrieren und nicht an etwas anderes denken. Es wird ein anderes Bewusstsein entwickelt, wenn man eine alltägliche Tätigkeit mit allen Sinnen wahrnimmt und nicht an etwas anderes denkt. Es sollte sich hin und wieder darauf besonnen werden was man gerade tut. Was spürt man, wenn man abwäscht oder wie trägt man wirklich den Müll raus. Es ist eine Erfahrung wert.

Zu Pädagogik und Philosophie

Offenheit

Wenn beide Hemisphären synchron sind, dann ist das die Möglichkeit zur Wahrheit. Wahrheit bedeutet in diesem Fall Offenheit. Diese wiederum ermöglicht es, den Dingen so zu begegnen wie sie sind. Nichts kann mit „richtig“ oder „falsch“ bewertet werden. Nur durch die Offenheit ist es möglich ganzheitlich zu sehen und zu handeln. Diese Offenheit ist für einen erfolgreichen Unterricht wichtig. Lehrer dessen Hemisphären synchron sind, sind in der Lage den Schülern unvoreingenommen gegenüber zu stehen. Sie haben die Fähigkeit auf die Situation flexibler einzugehen. Natürlich müssen auch sie zwischen „richtig“ und „falsch“ unterscheiden, allerdings betrachten sie Ergebnisse nicht nur einseitig, sondern beleuchten sie auch von einer andern Seite.

Sonntag, 19. Juni 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Denktyp

Bei Betrachtung der verschiedenen Denkstrukturen, muss ich sagen, dass ich stark zur tabellarischen Denkstruktur neige. Die tabellarische Denkstruktur ist die Erweiterung der linearen Denkstruktur. Das bedeutet, dass die neuronalen Verbindungen nicht nur linear ablaufen, also ein Gedanke bestimmt den Folgegedanke, sondern es mehrere laufen Prozesse parallel ab, und der Folgegedanke kann sich auch auf etwas anderes vorher gedachtes beziehen. Auffällig ist bei Personen die tabellarisch denken, dass sie zwar ordentlich sind, aber viele Dinge aufbewahren und in kleinen Kästchen Sammeln. Das trifft auf mich zu. Ich bin ordentlich, kann mich aber schwer von etwas trennen. Um die Ordnung weiterhin zu erhalten, verstaue ich "Überflüssiges" in Kartons und Kästchen.

Philosophie und Pädagogik

Zufriedenheit

Nur wer mit Veränderungen lebt und sich möglichst vielen neuen Ideen offen gegenüber präsentiert,hat die Möglichkeit zufrieden zu sein. Es ist nicht im Interesse des Gehirns ständig dieselben Aufgaben zu erledigen. Daraus folgt nur Langeweile und Müdigkeit. Um dies zu verhindern ist es wichtig, sich weiterzubilden und kreativ zu sein. Dies ereicht mam schon damit ein Bild zu malen, das Wohnzimmer neu zu dekorieren oder einfach mal ein neues Rezept auszuprobieren. Es ist die eintönige Arbeit und der sich ständig wiederholende Alltag, der dafür verantwortlich ist, dass viele Menschen unzufieden sind und sich eingeschränkt fühlen.

Sonntag, 12. Juni 2005

...

Nehmen Sie sich 4 Begriffe aus dem Begriffskalender und beschreiben diese unter pädagogischen Aspekt


Gedanken sind Aufforderungen
Die Gedanken bestimmen unser Handeln. Sie sind dafür verantwortlich was wir tun und wie wir uns verhalten. Es sind Bilder die in unserem Gehirn produziert werden und uns dazu auffordern und bestimmen wie wir und vor allem wer wir sind.

Erleben ist die Zeit des Lebens
Sich nicht von äußeren Einflüssen drängen lassen und jeden Moment nach Möglichkeit selbst gestalten, darauf kommt es an. Nur das was wirklich erlebt wird, macht das Leben aus. Es sind diese Dinge an die sich erinnert wird. Nicht das Alltägliche macht die erlebte Zeit aus, sondern nur das bewusst wahrgenommene und das selbst bestimmte.

Vom richtigen Umgang mit der Geschichte
Geschichte soll weiter gelebt werden. Sie muss überdacht werden. Nur wer seine Geschichte kennt, hat die Möglichkeit sie zu vervollständigen. Es geht nicht darum, was jemand vor hunderten Jahren gesagt oder getan hat, sondern darum was wir mit dem gesagten bzw. getanen anfangen.

Lebenslust
Lebenslust? Für viele ein Fremdbegriff. Es ist wichtig eine gewisse Freude am Leben zu haben, denn ansonsten können viele Dinge nicht Objektiv betrachtet werden. Lebenslust zeigt sich darin, Spaß an dem zu haben was man tut und sich auf das zu freuen, was die Zukunft möglicherweise bringen mag. Lebenslust soll aber nicht bedeuten, dass Leben locker und einfach zu sehen. Es meint nur, die Dinge zu akzeptieren wie sie sind und sich das Leben mit Kleinigkeiten zu verschönern.

...

Gedächtnistraining für die Woche vom 5. bis 11. Juni 2005: Schulung des olfaktorischen Gedächtnisses




Sonntag 5. Juni:
Nehmen Sie 3 Gerüche aus dem Bad wahr!

1. Haarshampoo
2. Duschgel
3. Creme

Montag 6: Juni:
Nehmen Sie 3 Gerüche aus der Küche wahr!

1. frisch gekochte Tortellini
2. Kaffee
3. Tee

Dienstag 7. Juni:
Nehmen Sie 3 Gerüche von Obst wahr!

1. Birne
2. Weintrauben
3. Ananas

Mittwoch 8. Juni:
Nehmen Sie drei Gerüche von drei Personen wahr!

1. Parfum
2. gewaschene Haare
3. Deo


Donnerstag 9. Juni:
Nehmen Sie drei Gerüche unterwegs wahr!

1. Blumen
2. gemähtes Gras
3. Mülltonnen


Freitag 10. Juni
Vergegenwärtigen Sie sich alle 15 Gerüche der Woche!

Die Gerüche an die ich mich erinnere sind hauptsächlich angenehm. Das Haarshampoo riecht gut, der Tee riecht lecker, genau wie die Ananas, das Parfum und die Blumen.
Nur aus den Mülltonnen kommt ein ekliger Geruch. Es ist also so, dass mir mehr die gut riechenden Gerüche in Erinnerung geblieben sind, als die schlechten. Ich könnte nicht sagen, was mir noch schlecht riechendes aufgefallen ist. Im Allgemeinen kann man wohl sagen, ist es einfacher sich an die schönen Dinge zu erinnern, als an die nicht so schönen. Diese werden schnell verdrängt oder vergessen. Wie kann man sich überhaupt Gerüche merken. Ohne ein Bild in unserem Kopf wäre dies wohl schwer. Es muss eine Assoziation zwischen dem Geruch und dem Bild hergestellt werden.

Samstag 11. Juni:
Prägen Sie sich alle 15 Gerüche ein. Trainieren Sie das olfaktorische Gedächtnis, indem Sie streng darauf achten, dass Sie nicht nur die Namen für die Gerüche, sondern zugleich auch die Gerüche selbst vergegenwärtigen!

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Katja2005 - 12. Feb, 19:58
Kam halt nich so an....
Kam halt nich so an. Dachte wichtig ist nur wie viel...
Katja2005 - 12. Feb, 18:47
wirklich?
Also, der Kommentar sollte wirklich nicht böse oder...
torbenm - 8. Feb, 09:07

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Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 20:31

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