Klares Denken, Sprechen und Schreiben & Philosophie und Paedagogik

Montag, 6. Juni 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Ein Sommertag! Kurzgeschichte

An einem schönen Sommertag beschließe ich kurzfristig einen Trip an die Ostsee zu machen. Um einfach mal meine Ruhe zu haben, fahre ich alleine. Ich freue mich darauf einfach am Strand zu liegen und ein schönes Buch zu lesen. Am Zielort angekommen, gehe ich sofort an den Strand. Es ist einfach herrlich! Die Sonne, das Meer… Schnell suche ich mir einen Platz und richte mich ein wenig ein. Erst das Handtuch, dann Sonnenbrille und Buch. Ich lege mich hin, schnappe mir mein Buch und fange an zu lesen. Nach einiger Zeit, ich bin gerade dabei mich mit Sonnencreme einzucremen, sehe ich jemanden auf mich zukommen. Es ist Christina, eine Freundin vom Jazzdance. Sie ist mindestens genauso überrascht mich zu sehen, wie ich sie. Ihre Eltern haben hier einen Campingwagen stehen und sie ist übers Wochenende da, um ihre Eltern zu besuchen, erzählt sie mir. Lange können wir uns nicht unterhalten, denn sie muss zurück auf den Campingplatz. Nachdem sie gegangen ist, habe ich keine Ruhe mehr. Ich packe langsam meine Sachen ein und mache mich auf den Weg nach Hause.

Sonntag, 5. Juni 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

„Die Grenzen meiner Sprache, sind die Grenzen meiner Welt“


Meine Top 20 Uni-Wörter :

Hausarbeit, Referat, Geographie, Germanistik, schreiben, Lesen, Seminar, müde, sitzen, Schwarzebrett, Sprechstunde, Leistungsschein, Teilnahmeschein, Fachsemesterpraktikum, nicht, Linguistik, Internet, schon, Semesterferien, große Exkursion

In meinem Sprachgebrauch, auf die Universität bezogen, befinden sich viele Wörter die sich ergänzen. Diese oben aufgezählten Wörter wiederholen sich ständig. Insofern ist ein Gespräch in oder über die Uni sehr einseitig. Es gibt kaum die Möglichkeit dies zu ändern. Denn solange ich zur Uni gehe, werden mich diese Wörter begleiten und immer wieder auftauchen. Vielleicht gehören sie alles bis zum Ende zu meinen Top 20 Uni- Wörtern.

Philosophie und Pädagogik

Was verstehen wir unter philosophischen Denken?


Die Philosophie verliert in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Es wird nur noch „wahrgenommen“, aber keine Verbindung der beiden Hemisphären hergestellt. Das ist wiederum die Vorraussetzung für das philosophische Denken. Das ganzheitliche Denken (philosophische Denken) gibt nur eine Struktur vor, was passiert und wie das Ergebnis ist, ist nicht vorher festgelegt. Es kann also auch zu unerwarteten Ergebnissen oder Antworten kommen. In unserer Gesellschaft haben wir gerne mehr als nur Richtlinien. Wir wissen gerne was auf uns zukommt und was uns erwartet. Es ist ja auch einfach, dem zu folgen was uns vorgegeben wird. Die Wahrnehmung folgt zuerst sinnlich. Um aber philosophisch zu denken müssen die Möglichkeiten wahrgenommen werden. Also nicht nur: In der Sonne ist es sehr heiß, sondern: In der Sonne ist es heiß und es ist möglich, dass ich einen Sonnenbrand bekomme.
Die linke und die rechte Hemisphäre müssen eine Verbindung herstellen. Viele Menschen sehen, nur was direkt vor ihnen liegt. Sie haben nicht die Möglichkeit weiterzuschauen. Es ist ihnen nicht möglich die nötige Verknüpfung herzustellen. Man muss natürlich dazu sagen, dass uns diese Weise zu denken auch abgewöhnt wurde. Wichtig ist, dass zu tun was verlangt wird und so zu funktionieren wie es erwartet wird. Der Freiraum sich zu entfalten und/um das ganzheitliche bzw. philosophische Denken zu erhalten wird kaum gegeben.

Montag, 30. Mai 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Aus dem Begriffskalender

Spontan habe ich mich für „Philosophische Bilder III – Gut gefragt ist halb gefunden“ entschieden. Dieser Titel hat mich angesprochen, denn er erinnert mich an ein Sprichwort nämlich “Frisch gewagt ist halb gewonnen“.
Die Philosophischen Bilder sind dabei nicht wichtig gewesen.
Der Titel war für mich Ausschlag gebend um diesen Begriff auszuwählen.
Von allen Begriffen konnte ich mir unter diesem Titel am wenigsten vorstellen, obwohl er mir durch das Sprichwort am bekanntesten vorkam. Es ist wahrscheinlich so, dass meine Intuition mich dazu veranlasst hat, etwas Vertrautes und zugleich Unbekanntes auszuwählen. Die Neugier nach der richtigen Frage, für die richtige Antwort mag da auch von Bedeutung gewesen sein. Unter diesem Begriff stehen die Fragen, die ein Philosoph stellen sollte und die wir stellen sollten, wenn wir philosophieren wollen. Das habe ich beim durchlesen der Begriffserklärung erfahren. Meine Intuition hat mich zum Anfang der folgenden Begriffserklärungen geführt und mich so darauf vorbereitet die nachfolgenden Begriffe zu lesen, wo es um die Fragen für das Überleben, Fragen aus Neugier, Fragen nach dem Nutzen, Fragen der Organisation und Fragen nach sich selbst geht.

Philosophie und Pädagogik

Der Strand von Solitüde


Wasser! Ursprung des Lebens? Hier am Strand lässt sich die Ostsee ahnen. Von der Ostsee hinaus in die weite Welt. Fremde Länder, fremde Kulturen und vor allem erstmal Freiheit.
Dies ist der richtige Ort. Hier ist es möglich über die wesentliche Dinge unseres „Seins“ und über unsere Werte nachzudenken und Fragen zu stellen. Fragen auf die es wahrscheinlich niemals eine Antwort gibt, die aber nach einer Antwort verlangen. Eins sein mit dem Wasser und der Erde. Unter den Füßen den Sand, vor den Augen das Wasser. Die Luft riecht nach Meer und die kleinen Wellen rauschen. Zurück zum Innersten. Besinnen auf das, worauf es im Leben ankommt. Aber was ist das Leben und wie ist es? Wie sollte es sein?
Der Philosoph- am Strand von Solitüde.

Donnerstag, 19. Mai 2005

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Langsames Gehen




Die Aufgabe bestand darin 1 m so langsam wie möglich zu gehen:

1. 10 Minuten
2. 9 Minuten
3. 7 Minuten

Beim Gehen ist mir der Bewegungsablauf bewusster geworden. Was mir hingegen nicht bewusst war, dass ich mit jedem Versuch schneller geworden bin.

Gedicht über eine Stunde in der 8.Klasse

Die Stunde danach

Die Stunde ist fast vorbei,
Danach habe ich endlich frei.
Werde tun was ich mag,
Um zu vergessen diesen Tag.

So geplant war es nicht,
Vor allem nicht aus meiner Sicht.
Doch morgen bin ich wieder da,
Denn mein Beruf ist wunderbar.

Philosophie und Pädagogik

Sind wir alle Philosophen?


Kinder sind bekanntlich Philosophen. Leider wird das Philosophieren im Laufe der Zeit eingestellt. Denken und Philosophie gehören zusammen. Da denken die Nahrung des Gehirns ist, verhungert jedes Hirn das nicht denkt. Philosophieren kann nicht gelernt werden. Entweder man hat die Eigenschaft oder man hat sie nicht. Beim denken verhält es sich ähnlich. Nur durch denken kann denken trainiert werden. Philosophen fragen ständig nach etwas, auf dass es keine Antwort gibt. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum viele Menschen nicht mehr philosophieren, wenn sie älter sind. Was zählt sind Antworten. Wieso sollte man sich mit etwas beschäftigen, das nirgendwo hinführt und einem vielleicht sogar zur Verzweifelung bringt. Kinder sind dem viel aufgeschlossener gegenüber. Sie stellen einfach die Fragen die sie bewegen, ohne dass sie wissen ob es auf diese Frage eine mögliche Antwort gibt oder nicht.

Montag, 16. Mai 2005

Philosophie und Pädagogik

Philosophie=Pädagogik?

Wie bringt man Philosophie und Pädagogik zusammen? Laien würden zwischen den beiden Begriffen erstmal keine Verbindung erkennen. Tatsächlich ist es aber so, dass die Pädagogik aus der Philosophie entstanden ist. Viele große Philosophen haben die ersten Denkansätze für die Pädagogik geliefert. Unter ihnen waren Sokrates und Nietzsche. Um zu philosophieren und Pädagogik zu verstehen, sollte man sich mit Geschichte auskennen. Denn nur wer ein fundiertes Hintergrundwissen hat, kann die philosophischen Gedanken nachvollziehen. Aus der Geschichte der Menschheit und vielen Begebenheiten ist es erst zu philosophischen und später zu pädagogischen Ideen gekommen. Ereignisse fordern Konsequenzen. Und in diesem Fall kann man sagen, dass unsere Geschichte einen Anlass für philosophische sowie pädagogische Gedanken gegeben hat. Wer also über die Geschichte der Menschheit nicht bescheid weiß, wird diese Gedanken und Ideen nicht nachvollziehen können.
Ist es möglich einen Zusammenhang zu unseren heutigen Gedanken herzustellen und sind die Ideen der Philosophen auch unsere Gedanken? Was bedeutet denn „denken“ überhaupt?

Klares Denken, Sprechen und Schreiben

Zusammenhang zur Philosophie

Wenn wir über klares Denken, Sprechen und Schreiben reden, dann reden wir in erster Linie wohl wieder über Philosophie. Die Liebe zur Weisheit findet sich sowohl im Sprechen und Schreiben aber vor allem im Denken wieder. Kinder philosophieren von Natur aus. Das beschreiben von Bildern wird denken genannt. Kinder wollen viel wissen und sehen ständig neue Bilder und lernen neue Wörter kennen. Sie philosophieren und denken.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Wahrnehmung
Ich habe heute zwei Stunden in zwei Klassen gegeben....
Sunivaa - 7. Mär, 20:31
Organisation des Lehrers
Relevant für Lehramtstudenten ist sicherlich die Frage...
Katja2005 - 15. Feb, 18:29
Linke und rechte Hemisphäre
http://www.musikmagieundme dizin.com/weitere%20Artike l/hemisphaeren.html
Katja2005 - 12. Feb, 19:58
Kam halt nich so an....
Kam halt nich so an. Dachte wichtig ist nur wie viel...
Katja2005 - 12. Feb, 18:47
wirklich?
Also, der Kommentar sollte wirklich nicht böse oder...
torbenm - 8. Feb, 09:07

Status

Online seit 6942 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 20:31

Credits


Allgemeines
Andere Weblogs
Intelligenz und Begabung
Intelligenz und Begabung: Internet Links
Klares Denken, Sprechen und Schreiben & Philosophie und Paedagogik
Links: Geschichte der Philosophie und Paedagogik unter dem Aspekt des Lernens und Lehrens
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren